Kuranyi-Fanklub - Biographie |
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Weltreise zum Erfolg
Wie Kevin Kuranyi von der Copa Cabana als kleiner Straßenfußballer zum FC Schalke 04 kam
Kevin Dennis Kurányi ist am 2.März 1982 in Rio de Janeiro, Brasilien, in einem krankenhaus ganz nahe am berühmten Corcovado mit der großen Jesusfigur, geboren. Sein Vater Kont ist Deutscher und Mutter Carmen Panamaerin. dies ist auch der Grund für seine drei Staatsangehörigkeiten; nämlich deutsch, brasilianisch und panamaisch. Kevin verbrachte seine Kindheit mit Bruder Kenny zusammen auf der Hotelanlage seines Vaters in Petropolis, 40 Autominuten von Rio. Schon damals war seine größte Leidenschaft der Fußball. Bereits im Alter von 6 Jahren trat er in den örtlichen Fußballverein FC Serrano bei. Dort hatte Kevin eine schwere Zeit, denn er war ziemlich klein und schmächtig, und blieb, als es um das Auswählen von Mannschaften ging, immer als letzter übrig. Es löste bei ihm den Ehrgeiz aus sich zu verbessern. So trainierte er eifrig und sagt heute: "Ich wollte nicht mehr Letzter sein, sondern Erster."
Als Kevin 8 ist, trennen sich die Eltern und er geht mit seiner Mutter nach Panama. jedoch weil das Geld nicht reicht, kehrt er nach einem Jahr zu seinem Vater zurück. Mit 14 zieht Kevin ernezt zur Mutter - die Sehnsucht ist zu groß. Dort spielt er natürlich auch Fußball. Der Verin: Las Promesas. Er entwickelt sich zu einem echten Talent. Panamas Verband will ihn für die Jugend-Nationalmannschaft, doch sein Vater hat andere Pläne: 1997 bringt er den 15 jährigen Kevin nach Deutschalnd zu den B-Junioren des VfB Stuttgart. Nun war er allein in Deutschland - ein fremdes Land dessen Sprache er nicht sprach. Sehr schwer für Kevin, doch in 2001 ein großes Schritt nach vorn': auf Grund sehr guter Leistungen in der A-Jugend nimmt man ihn mit ins Trainingslager der Profis. Dann auch bald sein erstes Bundesliagspiel. Jedoch war klar, dass er noch nicht weit genug war für einen ständigen Einsatz in der 1. Mannschaft. Zunächst sollte er seine Erfahrungen noch bei den Amateuren sammeln. Er zeigte kontinuierlich sein Können, was ihm eine Einladung für die panamaische Nationalmannschaft einbrachte. Doch auch die deutsche U21 bekundete Interessa am Multi-Kulti-Mann. Kevin stand nun vor der schwierigen Entscheidung für welches Land er das Nationaltrikot anziehen sollte, und entschied sich letztendlich für Deutschalnd. Nachdem er sich in der U21 durchsetzte, erhielt er seinen ersten Profi-Vertrag beim VfB Stuttgart. Sein Nationalmannschaftsdebüt hatte Kevin am 29.März 2003 in Nürnberg gegen Litauen. In der Saison 2002/2003 war er der beste deutsche Torschütze in der Bundesliga und wurde 2003 Vizemeister mit dem Vfb Stuttgart. In der Champions League bestand er souverän gegen Mannschaften wie Manchester United oder die Glasgow Rangers. 2004 nahm er an der Europameisterschaft in Portugal teil, was für ihn sicherlich auch einen weiteren Meilenstein in seiner jungen Karriere darstellt.
Zum Ende der Saison 2004/2005 kam für Kevin der Zeitpunkt, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Er verließ das Schwabenland und den Vfb und entschied sich zu einem Wechsel zum FC Schalke 04. Mit seinem neuen Klub holte er auch gleich zu Anfang in 2005 den ersen Titel; den Ligapokal, wobei Kevin im Finale gegen seinen ehemaligen Verein aus Stuttgart, das einzige Tor schoss.
Zu Anfang der Saison der Saison weitere starke Leistungen von Kuranyi wie z.B. am 2. Spieltag, das Duell der Erzrivalen Schalke - Dortmund, wo Kevin mit zwei Toren das Spiel für seine Mannschaft entschied. Doch im Laufe der Saison ging es allmälig bergab. Ausgerechnet unmittelbar vor der WM musste sich Kevin am 1. März einer relativ schweren Meniskus-OP unterziehen. Doch dann kam sein Comeback in der Bundesliga früher als erwartet am 25. März, wo er sich gleich mit einem tor gegen den VfL Wolfsburg zurückmeldete. das war jedoch so gut wie sein letzter Torjubel in der Saison, was wohl für Bundestrainer jürgen Klinsmann Grund genug war, Kevin Kuranyi ganz und gar aus dem deutschen WM-Kader zu streichen. Diese Entscheidung zur Verwunderung vieler Fans (ja, so auch mir) und vor allem schockierend für Kuranyi, der behauptet hatte während seiner Verletzungspause noch Zuspruch von KLinsmann bekommen zu haben, dass er eine feste Rolle im kader der DFB-Elf spiele. ZITAT: "Ich bin wirklich sprachlos, zutiefst enttschäuscht und werde nun einige schlaflose Nächte haben. Immer wieder habe ich mir die Frage gestellt: Warum ich? Warum darf ich nicht dabei sein bei diesem einmaligen Erlebnis? Eine WM im eigenen Land gibt es schließlich nur ein einziges Mal im Leben."
So arbeitet Kevuin Kuranyi auf den Erfolg hinaus mit seinem Verein Schalke, wo er einen Vertrag bis 2010 unterschrieben hat, und sich wünscht, zum Ende seiner Karriere eimal für den legendären Verein aus Brasilien, Flamengo Rio, zu spielen.
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